AXA Investment Managers hat zwei neue ETFs aufgelegt. Diese bilden globale und Schwellenländer-Aktien ab und erfüllen die Kriterien des Pariser Abkommens (Paris-Aligned).
Der AXA IM MSCI World Equity PAB UCITS EF (AWDU) und der AXA IM MSCI Emerging Markets Equity PAB UICS ETF (AIQU) weisen Gesamtkostenquoten (TERs) von 0,20% beziehungsweise 0,24% auf.
Der AWDU ist an der Deutschen Börse gelistet. Er wird bald auch an der Borsa Italiana und der SIX Swiss Exchange handelbar sein. Der AIQU soll "in den kommenden Wochen" an allen drei Börsen notiert werden.
Der globale Aktien-ETF bildet den MSCI World Climate Paris Aligned Index ab. Er investiert in rund 600 Large und Mid-Cap-Aktien aus 23 Industrieländern.
Der AIQU hingegen folgt 380 Large und Mid-Cap-Aktien aus 24 Schwellenländern.
Beide ETFs berücksichtigen die Empfehlungen der Task Force on Climate-Related Financial Disclosures (TCFD). Sie übertreffen die Mindeststandards der Paris-Aligned Benchmark (PAB) Anforderungen.
Die PAB-Anforderungen sehen eine anfängliche Reduktion der Treibhausgasemissionen um 50% gegenüber den Basisindizes vor. Zusätzlich sollen die Emissionen jährlich um 7% sinken.
AWDU und AIQU sind gemäß der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) als Artikel 8 eingestuft.
Olivier Paquier(im Bild), Global Head of ETF Sales bei AXA IM, erklärt: "Diese beiden neuen Bausteine helfen Anlegern, ihre globalen und Schwellenländer-Aktieninvestitionen zu diversifizieren. Dieses Segment erfreut sich im ETF-Format großer Beliebtheit. Gleichzeitig reduzieren Anleger ihre Klimarisiken. Dies geschieht auf transparenteste Weise und zu wettbewerbsfähigen Kosten."
Im Januar erweiterte der französische Vermögensverwalterseine PAB-Produktpalette mit der Auflage des AXA IM MSCI Europe Equity PAB UCITS ETF (AIME).
Anfang des Monats berichtete Bloomberg, dass AXA und BNP Paribas einemögliche Fusion im Vermögensmanagement erwägen. Dies würde eine Einheit mit 1,5 Billionen US-Dollar verwalteten Vermögen schaffen.



