DWS hat den Index seines Emerging-Markets-ETF über 56 Mio. USD angepasst. China ist nun ausgeschlossen. Damit erfüllt die Fondsgesellschaft die Nachfrage der Anleger nach regional differenzierteren Investments.
Der Xtrackers MSCI Emerging Markets ex China UCITS ETF (XDEG) bildet nun den MSCI Emerging Markets ex China Index ab. Zuvor war es der MSCI Emerging Markets Select ESG Screened Index.
Diese Änderungen traten am 31. Juli in Kraft. Der ETF heißt seither Xtrackers MSCI Emerging Markets ex China UCITS ETF. Zuvor war es der Xtrackers MSCI Emerging Markets ESG Screened UCITS ETF.
Die Gesamtkostenquote (TER) sank von 0,18 % auf 0,16 %.
Der neue Index umfasst Large- und Mid-Cap-Aktien aus 23 Schwellenländern. China ist dabei nicht enthalten. Er hat 673 Titel.
Der alte Index enthielt Nebenwerte aus 24 Schwellenländern. Er war mit 1.073 Aktien etwas breiter gestreut.
Simon Klein, Global Head of Xtrackers Sales, erklärt: „Die Länder im Index der Schwellenländer machen einen dynamisch wachsenden Anteil an der globalen Wirtschaftsleistung aus. Daher steigt die Nachfrage nach regional differenzierten Investments in diesen Wachstumsregionen.“
Das Interesse der Anleger an regional differenzierten Produkten zeigt sich auch in den Zuflüssen in globale Aktien-ETFs, diedie USAausklammern.
Zuvor hat DWSim Februardie Methodik mehrerer deutscher Aktienprodukte geändert. Betroffen war auch der DAX-ETF mit 4,5 Mrd. USD.
Die reduzierte Gebühr unterbietet den iShares MSCI EM ex-China UCITS ETF (EXCS) über 1 Mrd. GBP um 2 Basispunkte.
Der Amundi MSCI Emerging Ex China UCITS ETF (EMXC) mit 945 Mio. GBP bleibt der günstigste MSCI ex China ETF. Seine Gebühr beträgt 0,15 %.





