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FTSE Russell verschiebt finale Aufnahme chinesischer A-Aktien

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FTSE Russell teilt die letzten Schritte der initialen Phase bei der Aufnahme chinesischer A-Aktien in seine globalen Aktienindizes in zwei Tranchen auf. Grund ist die hohe Volatilität an den globalen Aktienmärkten.

Die letzte Tranche für die Aufnahme der A-Aktien sollte bis zum 20. März erfolgen. Dieser Schritt wird nun verschoben, um das Risiko für Marktteilnehmer zu verringern.

Somit wird ein Viertel der finalen Aufnahmetranche im März umgesetzt. Die restlichen drei Viertel erfolgen im Rahmen der Indexüberprüfungen im Juni 2020.

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Aufgrund von Kundenanfragen wurden die Größen der zuvor angekündigten Aufnahmetranchen an die erwarteten Zuflüsse in den A-Aktienmarkt angepasst. Ziel ist es, unnötige Marktstörungen zu vermeiden.

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Quelle: FTSE Russell

Jessie Pak, Geschäftsführerin Asien bei FTSE Russell, erläutert: „Nach sorgfältiger Prüfung unserer eigenen Analysen und Konsultationen mit wichtigen Stakeholdern, Marktteilnehmern und Kunden hat FTSE Russell die finale Tranche auf März und Juni aufgeteilt. Dies reduziert den Handelsaufwand zur Kalibrierung ihrer Indexportfolios unter weiterhin extrem volatilen Marktbedingungen.“

Auch S&P Dow Jones Indices ist von den durch das Coronavirus verursachten volatilen Märkten betroffen. Die Firmaverschob bereits Anfang des Monats ihre vierteljährliche Neubewertung der Aktienindizes.

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