Der ETF-Emittent HANetf hat in Partnerschaft mit Sprott Asset Management Europas ersten börsengehandelten Rohstoff (ETC) auf physisches Uran aufgelegt.
Der Sprott Physical Uranium ETC (SPUT) notiert an der London Stock Exchange (LSE) und wird im März an der Deutschen Börse gelistet. Die Gesamtkostenquote (TER) beträgt 0,55%.
SPUT bildet den Kassapreis für Uran nach. Uran ist laut Mitteilung ein „kritischer Baustein der beschleunigten Atomkraft-Renaissance“.
Hector McNeil (Bild), Mitgründer und Co-CEO von HANetf, sagte: „Wir freuen uns sehr, erneut mit Sprott Asset Management zusammenzuarbeiten, um diesen einzigartigen ETC auf den Markt zu bringen. SPUT unterstreicht unser gemeinsames Engagement für Innovation und dafür, Investoren Zugang zu stark nachgefragten Rohstoffen zu ermöglichen.“
„Der Start markiert auch die erste Notierung von HANetf auf seiner neuen Multi-Asset-ETC-Plattform. Diese Plattform soll Anlegern Lösungen bieten, die Zugang zu einer breiten Palette von Anlageklassen suchen.“
URNJ wird der fünfte ETF des Unternehmens in Partnerschaft mit Sprott sein. Zuvor kamen der Sprott Junior Uranium Miners UCITS ETF (URNJ), der Sprott Uranium Miners UCITS ETF (URNM), der Sprott Energy Transition Materials UCITS ETF (SETM) und der Sprott Copper Miners ESG Screened UCITS ETF (CPPR).
Allerdings wurde SETM im vergangenen November mit CPPR fusioniert, da es „nicht genügend Vermögenswerte sammeln konnte“.




