Jacobi Asset Management hat die Genehmigung der Finanzaufsicht in Guernsey erhalten. Damit kann ein physisch besicherter Bitcoin-ETF in Europa aufgelegt werden.
Die in London ansässige Fondsgesellschaft bekam von der Guernsey Financial Services Commission grünes Licht. Der Jacobi Bitcoin ETF wird an der Cboe Europe notieren.
Die Zulassung durch die britische Finanzaufsicht Financial Conduct Authority (FCA) steht noch aus.
Jacobi AM wurde von Jamie Khurshid, ehemaliger Investmentmanager bei Goldman Sachs, in diesem Jahr gegründet. Der ETF ist ein zentral abgewickeltes, Krypto-besichertes Finanzinstrument. Fidelity Digital Assets übernimmt die Verwahrung.
Sigma Asset Management zeichnet für das Management und die Administration verantwortlich.
Khurshid zeigte sich erfreut: „Wir freuen uns, ein neues, sicheres, transparentes und zugängliches Produkt zur Verfolgung der Bitcoin-Performance auflegen zu können.“
„Wir reduzieren die Risiken bei Krypto-Investitionen. Wir vermeiden Technologierisiken, die mit physischen Vermögenswerten verbunden sind. Ebenso entfallen Kontrahentenrisiken, wie sie bei traditionellen Fonds oder Tracker-Produkten bestehen, die unregulierte, gehebelte Schuldinstrumente sind.“
Roy McGregor, Chairman von Jacobi AM, fügte hinzu: „Der Jacobi Bitcoin ETF wird digitale Vermögenswerte durch die Unterstützung führender Firmen endlich in die etablierte Investmentinfrastruktur integrieren. Anleger erhalten so die Möglichkeit, direkt in physisch abgerechnete Bitcoin zu investieren.“
Die Nachricht kommt, während Investorenauf die Entscheidungder US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) warten. Diese befasst sich mit Bitcoin-Futures-basierten ETFs.
Bloombergberichtete am Freitag, dass die SEC-Zulassung unmittelbar bevorstehe. Mehrere Manager haben bereits Anträge für Bitcoin-ETFs eingereicht.





