FTSE Russell hat nach seiner Jahresüberprüfung Änderungen an seiner Länderklassifizierung für Aktien und Anleihen vorgenommen.
Der Rahmen für die Länderklassifizierung von FTSE für festverzinsliche Wertpapiere wurde Anfang 2019 eingeführt. Er bewertet die Marktzugänglichkeit mit 0, 1 oder 2, wobei 2 die höchste Stufe der Zugänglichkeit für ausländische Investoren darstellt.
Israel hat seine Zugänglichkeit seit sechs Monaten auf dem Niveau 2 gehalten und erfüllt die Kriterien hinsichtlich Mindestmarktgröße und Bonität für die Aufnahme in den FTSE World Government Bond Index (WGBI). Daher werden israelische Staatsanleihen in lokaler Währung ab dem 1. April 2020 in den Index aufgenommen und voraussichtlich 0,29 % des Index ausmachen.
Malaysia steht auf der Beobachtungsliste von FTSE für eine mögliche Herabstufung von seinem derzeitigen Wert von 2 bei der Marktzugänglichkeit. FTSE wird weiterhin mit Marktteilnehmern des Landes Gespräche führen, um die Initiativen der Bank Negara Malaysia zur Verbesserung der Marktliquidität und Zugänglichkeit besser zu verstehen.
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Im Rahmen der Aktienlandesklassifizierung sind bemerkenswerte Änderungen Rumänien, das von einem Frontier Market zu einem Secondary Emerging Market heraufgestuft wird, sowie Tansania, das derzeit nicht klassifiziert ist und zu einem Frontier Market wird.
FTSE begründet die Neuordnung für Rumänien und Tansania mit erheblichen Verbesserungen durch die Behörden beider Länder.
Eine bedeutende Aufwertung in der letzten Neuklassifizierung von FTSE war die Hochstufung Kuwaits zu einem Schwellenland im Jahr 2018.
Nikki Stefanelli, Leiterin der Indexpolitik für festverzinsliche Wertpapiere bei FTSE Russell, sagte: „Wir gratulieren Israel zur Aufnahme in den FTSE World Government Bond Index.
„Es gab einen breiten Konsens bei den Indexnutzern, dass der israelische Staatsanleihenmarkt die Schwellenwerte unseres höchsten Zugänglichkeitsniveaus erfüllt.“
