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State Street senkt Gebühren für Euro-Staatsanleihen-ETF um ein Drittel

Die Senkung der TER fällt mit dem Beginn des Wertpapierleihgeschäfts des SYBB zusammen.

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State Street Global Advisors (SSGA) setzt seine Gebührenoffensive fort. Der Vermögensverwalter senkt die Kostenquote seines Euro-Staatsanleihen-ETFs um ein Drittel.

Ab dem 1. November sinkt die Gesamtkostenquote (TER) des 1,2 Milliarden Euro schweren SPDR Bloomberg Euro Government Bond UCITS ETF (SYBB) von 0,15 % auf 0,10 %.

Damit wird der SYBB zum ETF mit den sechstniedrigsten Gebühren in Europa für Staatsanleihen aus dem Euroraum.

Der 2011 aufgelegte ETF bildet den Bloomberg Euro Treasury Bond Index ab. Er bietet eine Marktkapitalisierungsgewichtete Anlage in 446 Staatsanleihen des Euroraums. Die durchschnittliche Restlaufzeit beträgt 8,64 Jahre, die Rendite bis zur Fälligkeit 3,52 %.

Die Änderungen der TER des SYBB fallen mit Gebührensenkungen beidrei SSGA S&P 500 ETFszusammen.

Die TER des SPDR S&P 500 UCITS ETF (SPY5) sinkt um zwei Drittel – von 0,09 % auf 0,03 %. Damit wird er zum kostengünstigsten UCITS ETF.

Auch die TER des SPDR S&P 500 ESG Leaders UCITS ETF (SPPY) sinkt auf 0,03 % – zuvor lag sie bei 0,10 %. Der SPDR S&P 500 EUR Hdg UCITS ETF (SPPE) reduziert seine Gebühren von 0,12 % auf 0,05 %.

Alle vier ETFs, deren Gebührenstruktur geändert wird, gehören zu den 67 in Europa gelisteten SSGA-ETFs, die ab dem 27. Oktoberihre Basiswerte verleihenwerden.

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