US Bank steigt in den europäischen ETF-Servicemarkt ein. Anlass ist der Start des Horizon Kinetics Inflation Beneficiaries ETF.
Die Bank bietet Fondsadministration, Transfer Agency, Verwahrstelle und globale Depotbankleistungen. Hinzu kommen spezialisierte europäische ETF-Services. Dies erfolgt über die 9,8 Billionen Dollar schwere Investment-Services-Sparte.
Zuvor hatteETF Streamberichtet, dass Horizon Kineticsin den europäischen ETF-Markt eintreten würde.Grund ist der Start des Horizon Kinetics Inflation Beneficiaries UCITS ETF (INFBN). Die Notierung an der Euronext Amsterdam ist für den 23. März geplant.
Der aktive ETF bildet sein US-amerikanisches Pendant ab. Dieser verwaltete seit Auflage im November 2021 1,2 Milliarden Dollar Assets under Management (AUM). Grund dafür war die starke Nachfrage europäischer Investoren.
Ken Somerville, Head of US Bank Global Fund Services Ireland, erklärt: „Wir können bestehende ETF-Kunden der US Bank betreuen, die ihre ETF-Distribution nach Europa ausweiten wollen. Ebenso gewinnen wir Neukunden, die Fonds im europäischen ETF-Markt auflegen möchten.“
„Unser Team bringt das Beste der US Bank über den Atlantik. Unser globales Betriebsmodell unterstützt US- und europäische UCITS-Fonds auf einer einzigen Plattform.“
Die Bank arbeitet zudem mit der Intercontinental Exchange (ICE) zusammen. Über deren ICE ETF Hub dient eine Orderplattform für US-Bankkunden.
Alun Williams, Chief Operating Officer bei Horizon Kinetics, ergänzt: „Dies ist ein neuer Markt für uns. Wir freuen uns, dass uns die US Bank mit lokaler Expertise zur Seite steht.“
Die US Bank bietet ihre Investment-Service-Lösungen von drei europäischen Standorten aus an: Irland, London und Luxemburg.
