First Trust hat zwei neue ETFs an den Start gebracht, die unterschiedliche Anlageschwerpunkte setzen: den First Trust RBA American Industrial Renaissance UCITS ETF (IRFT) sowie den First Trust Rising Dividend Achievers UCITS ETF (RDVY). Beide Produkte sind an der Euronext Amsterdam und an der Deutschen Börse notiert. Die Gesamtkostenquoten liegen bei 0,70 Prozent (IRFT) beziehungsweise 0,50 Prozent (RDVY).
Der IRFT bildet den RBA American Industrial Renaissance Index ab. Dieser umfasst US-Nebenwerte und Mid-Caps aus dem Industrie- sowie dem Community-Banking-Sektor. Zu den größten Positionen gehören Dycom Industries (3,7 Prozent), Emcor (3,7 Prozent) und BWX Technologies (3,3 Prozent).
Community Banks sind lokal geführte Finanzinstitute, die sich auf die Bedürfnisse von Privatkunden und kleinen Unternehmen in ihrer Region konzentrieren.
Der RDVY orientiert sich am Nasdaq US Rising Dividend Achievers Index. Enthalten sind US-Unternehmen, die ihre Dividenden in den vergangenen drei und fünf Jahren erhöht haben. Der Index legt besonderen Wert auf Firmen, die auch künftig über starkes Ausschüttungspotenzial verfügen.
Zu den größten Positionen zählen Booking Holdings (2,8 Prozent), JP Morgan Chase (2,7 Prozent) und Meta (2,3 Prozent).
In Großbritannien sind die beiden neuen Fonds derzeit noch nicht zum Vertrieb zugelassen.
In den USA sind die Pendants bereits seit Jahren erfolgreich: Der First Trust RBA American Industrial Renaissance ETF verwaltet seit 2014 Vermögen von rund 4 Milliarden US-Dollar, während der First Trust Rising Dividend Achievers ETF seit seiner Auflage 15,2 Milliarden US-Dollar eingesammelt hat.
First Trust hatte erst kürzlich sein Angebot thematischer Produkte erweitert und einen ETF mit Fokus auf künstliche Intelligenz aufgelegt.



