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Branchen-Updates

Trade Republic ermöglicht Privatanlegern Zugang zu Private Markets – Kooperation mit Apollo und EQT

Langfristiger Vermögensaufbau ist mehr als ein ETF-Sparplan.

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Der Online-Broker Trade Republic kooperiert mit Apollo Global Management aus den USA und EQT aus Stockholm. Ziel ist es, europäischen Privatanlegern Zugang zu den Private Markets zu eröffnen.

Kunden können bereits ab einem Euro in Private Markets investieren. Dies geschieht über Fraktionale Investments, die den Kauf von Anteilen an größeren Assets ermöglichen. Investitionen sind direkt oder über Sparpläne möglich.

Damit setzt Trade Republic einen deutlichen Kontrast zu den üblichen Mindestanlagen von 10.000 Euro für Private-Markets-Fonds. Das geht aus einer Mitteilung hervor.

Privatanleger können ihre Anteile zudem monatlich über einen internen Marktplatz des Online-Brokers verkaufen. Dies soll die Liquidität erhöhen.

Traditionell erfolgt die Rücknahme von Anteilen an Apollo- und EQT-Fonds im Private-Markets-Bereich nur vierteljährlich.

Peter Beske Nielsen, Global Head of Private Wealth and Evergreen Solutions bei EQT, erklärt: „Durch die Partnerschaft mit Trade Republic bieten wir Zugang zu einem globalen und diversifizierten Portfolio an Private Markets. Dies geschieht über die bewährten Strategien von EQT. Eine solche Möglichkeit war bisher institutionellen Investoren vorbehalten."

„Langfristiger Vermögensaufbau ist mehr als ein ETF-Sparplan. Es geht um die Kombination verschiedener Anlageklassen. Wir entwickeln Trade Republic damit von einem Broker zu einem Wealth Manager“, ergänzt Christian Hecker, Mitgründer von Trade Republic.

Trade Republic führte seine Funktion für Fraktionale Investments 2022 ein. Ziel war es, die Vermögensbildung für ETF-Anleger in Europa zu demokratisieren.

Apollo Global Management hat bereits Schritte zur „Demokratisierung“ von Privatmarkt-Anlagen unternommen. Im Februar dieses Jahres wurde in Zusammenarbeit mit State Street Global Advisors der in den USA gelistete SPDR SSGA Apollo IG Public & Private Credit ETF (PRIV) aufgelegt. Dieser ETF investiert zwischen 10 und 35 Prozent seines Vermögens in Private-Debt-Anlagen.

Unterdessen kündigte der Berliner Online-Broker eine Expansion nach Polen an. Dies ist der erste Schritt von Trade Republic in einen europäischen Markt außerhalb der Eurozone.

Trade Republic wird eine pauschale Gebühr von 4 Złoty pro Trade erheben. Das entspricht rund einem Euro.

Laut Trade Republic besteht in Polen eine der größten Rentenlücken Europas. Nur 3 Prozent der Bevölkerung erwartet ausreichende finanzielle Mittel für den Ruhestand. Dies ist der niedrigste Wert innerhalb der EU.

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