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Branchen-Updates

Amundi schließt ETFs auf inflationserwartete Renditen und langlaufende Anleihen wegen geringer Nachfrage

Die beiden ETFs umfassen zusammen 8,9 Mio. USD.

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Amundi wird seine ETFs auf inverse inflationserwartete US-Staatsanleihen und langlaufende Unternehmensanleihen wegen geringer Mittelzuflüsse schließen.

In einer Mitteilung an die Aktionäre gab der französische Vermögensverwalter bekannt, dass der Amundi US Inverse Inflation Expectations 10Y UCITS ETF (UINF) und der Lyxor iBoxx GBP Liquid Corporates Long Dated UCITS ETF (COUK) am 23. Juni eingestellt werden.

In separaten Mitteilungen teilte Amundi mit, dass die Vermögenswerte beider Fonds „unter das Mindestniveau gefallen sind, das für einen wirtschaftlich effizienten Betrieb erforderlich ist“.

Der 2018 aufgelegte UINF verwaltet derzeit 2,9 Mio. USD. Er bildet den iBoxx USD Inverse Breakeven 10-Year Inflation Index ab. Dieser bietet eine Short-Position in US 10-Jahres-TIPS und eine Long-Position in US-Staatsanleihen ähnlicher Laufzeiten.

Der COUK wurde 2010 aufgelegt. Er bildet den Markit iBoxx GBP Liquid Corporates Long Dated Mid Price TCA TRI Index ab. Dieser umfasst langlaufende, Investment-Grade-Unternehmensanleihen in GBP.

Der COUK hat seit seiner Auflage 6 Mio. USD eingesammelt.

Amundi hat kürzlich auchgeschlossendrei ETFs im Rahmen seiner laufenden „Produktbereinigung“. Darunter war der Multi-Strategie-Smart-Beta-Fonds, mit dem Amundi in den europäischen ETF-Markt eingestiegen war.

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