Der Boutique-Vermögensverwalter Red Ribbon integriert BlackRock ESG ETFs in seine neu aufgelegte Multi-Asset-Impact-Investitionsanleihe.
Die siebenjährige, verbriefte Anleihe wird 10% ihres Portfolios in die BlackRock ETFs allokieren. Sie plant, über ihre Laufzeit 300 Mio. Euro einzusammeln.
Neben den ETFs investiert die Anleihe in acht Aktien und fünf Red Ribbon Fonds. Diese decken Schwellenländer und Zukunftstechnologien ab, mit Fokus auf Immobilien und Fintech.
Ziel ist es, finanzielle Inklusion und Bildung in Schwellenländern zu fördern und damit positive Auswirkungen zu erzielen.
Suchit Punnose, CEO von Red Ribbon AM, sagt: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit BlackRock, dem weltweit größten Vermögensverwalter. Ihre Expertise unterstützt unsere ESG-Strategien, um Alpha-Performance zu erzielen und gleichzeitig die Welt zu verbessern.“
Die Gruppe teilte mit, dass BlackRock nicht direkt in den Fonds investiert habe. Man prüfe jedoch „Optionen“ mit dem Fondsgiganten.
Die Anleihe hat eine fünfjährige Laufzeitbindung. Sie zielt auf einen jährlichen Kupon von 8,75% ab, bei einer Mindestanlage von 100.000 Euro.
Anleihegläubiger profitieren zudem vom Kapitalwachstum der zugrundeliegenden Projekte und Fonds. Eine Realisierung ist durch Umwandlung in Stammaktien bei einem Red Ribbon IPO zwischen dem fünften und siebten Jahr möglich.
Basierend auf einer IPO-Bewertung von 12x Ebitda im siebten Jahr werden Barmittelrückflüsse (Cash-on-Cash) von 2,1x geschätzt.
Shard Capital agiert als Emissionsbegleiter für die Anleihe.
