Franklin Templeton hat einen ETF auf Schwellenländer ohne China und einen ETF auf die FTSE Emerging Markets aufgelegt.
Der Franklin FTSE Emerging ex-China UCITS ETF (EMGM) und der Franklin FTSE Emerging Markets UCITS ETF (EXCN) werden am 23. Oktober an der Deutschen Börse und einen Tag später an der London Stock Exchange (LSE) sowie der Borsa Italiana notiert. Beide ETFs weisen Gesamtkostenquoten (TER) von 0,11 % auf.
Der EMGM bildet den FTSE Emerging ex China Index ab. Dieser Index umfasst 993 Large- und Mid-Cap-Unternehmen aus Schwellenländern mit Ausnahme von China.
Die drei größten Positionen sind Taiwan Semiconductor Manufacturing (13 %), Reliance Industries (2,1 %) und HDFC Bank (2,1 %)).
Der EXCN hingegen bildet den FTSE Emerging Index ab. Dieser Index enthält Large- und Mid-Cap-Unternehmen aus Schwellenländern. Die drei größten Positionen sind Taiwan Semiconductor Manufacturing (9 %), Tencent (4,4 %) und Alibaba (3 %)).
Jaspal Sagger, Global Head of Product bei Franklin Templeton, sagte: „Unsere Markt- und Kundenforschung hat gezeigt, dass viele Kunden ihre Allokationen in China individualisieren möchten.“
„Wir wissen auch, dass nicht alle Kunden ihre China-Allokation separat verwalten möchten und stattdessen eine breite Schwellenländer-Abbildung bevorzugen. In diesem Sinne ergänzt der neue Franklin FTSE Emerging Markets UCITS ETF das umfassende Angebot des Unternehmens an aktiv verwalteten Schwellenländerprodukten.“
Fondsselektoren haben zuvorbereitsdie Vorteile von Ex-China-Strategien hervorgehoben. Diese dienen insbesondere dem Risikomanagement und der Portfoliooptimierung.
Darüber hinaus hat Franklin Templetonim Juliseine Palette an Einzelländer-ETFs mit dem Franklin FTSE Japan UCITS ETF (FLXJ) erweitert.
