Franklin Templeton erweitert sein Angebot an Ein-Länder-Emerging-Markets-ETFs um ein Taiwan-Produkt.
Der Franklin FTSE Taiwan UCITS ETF wird am 22. März an der Deutschen Börse sowie am 23. März an der London Stock Exchange und der Borsa Italiana notiert. Die Gesamtkostenquote (TER) beträgt 0,19 %. Damit ist er 31 Basispunkte günstiger als der nächstgünstigste Taiwan-ETF.
Der ETF bildet den FTSE Taiwan 30/18 Index ab. Dieser umfasst derzeit 108 Large- und Mid-Cap-Unternehmen aus Taiwan.
Um eine Überkonzentration zu vermeiden, werden die Indexbestandteile vierteljährlich gekappt. Die Gewichtung des größten Unternehmens übersteigt 30 %, die der übrigen Aktien 18 %.
Der ETF weist derzeit eine Gewichtung von 61,4 % im Technologiesektor und 16,8 % im Finanzsektor auf.
Caroline Baron(Bild), Head of ETF Business Development, EMEA, bei Franklin Templeton, kommentiert: „Taiwan beheimatet einige der technologisch fortschrittlichsten Unternehmen weltweit. Der Markt bietet attraktive Anlageperspektiven, insbesondere durch seine Marktführerschaft in Wachstumssektoren wie elektronische Schaltungen, Automatisierung und Halbleiter.“
„Unsere Ein-Länder-ETFs ermöglichen Anlegern, ihre Allokationen in Schwellenländern gezielt anzupassen. Sie müssen nicht die Ländergewichtungen breiterer Emerging-Markets-Indizes übernehmen, in denen China über 35 % ausmachen kann.“
Julian Ide, Head of EMEA Distribution bei Franklin Templeton, ergänzt: „Wir bieten Anlegern mit einer größeren Auswahl an Emerging-Markets-ETFs mehr Möglichkeiten. Unsere Kunden können diese als Bausteine zur Diversifizierung ihrer Portfolios nutzen.“
Mit diesem Produkt umfasst die Palette der Ein-Länder-Emerging-Markets-ETFs des Hauses nun fünf Fonds. Die anderen vier sind:
Franklin FTSE Brazil UCITS ETF (FLXB)
Franklin FTSE India UCITS ETF (FLXI)
Dies ist der erste ETF in Europa, der Zugang zu einem FTSE Russell Taiwan Index bietet. Die drei anderen Taiwan-ETFs von HSBC Asset Management, BlackRock und DWS bilden MSCI-Indizes ab.
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