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HSBC GAM halbiert Gebühr für China-ETF

Der günstigste China-ETF auf dem europäischen Markt hat eine TER von 0,19 %.

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HSBC Global Asset Management hat die Gebühr für seinen China-ETF halbiert. Dies erhöht die Wettbewerbsfähigkeit der Strategie.

Für den HSBC MSCI China UCITS ETF (HMCH) sinkt die Gesamtkostenquote (TER) von 0,60 % auf 0,30 %. Dies ist eine deutliche Senkung für Anleger.

Der HMCH zählt zu den erfolgreichsten ETFs des Hauses. Er wurde vor zehn Jahren, im Januar 2011, aufgelegt. Aktuell verwaltet er ein Vermögen von 683 Millionen US-Dollar (AUM).

Durch die Gebührensenkung ist der HMCH nun im Einklang mit seinen Wettbewerbern. Der günstigste China-ETF auf dem europäischen Markt ist der Franklin FTSE China UCITS ETF (FLXC) mit einem TER von 0,19 % und einem AUM von 78 Millionen US-Dollar.

Der günstigste ETF in Europa, der den MSCI China Index abbildet, ist der Lyxor MSCI China UCITS ETF (LCCN) mit 131 Millionen US-Dollar AUM. Er ist mit 0,29 % einen Basispunkt günstiger als der HMCH.

Zu der Gebührensenkung kommentiert Olga de Tapia(im Bild), global head of ETF sales bei HSBC GAM, gegenüberETF Stream: „Chinas Bedeutung in der Weltwirtschaft wächst weiter. Wir haben die TER des HMCH halbiert, um die Beteiligung der Anleger an diesem wichtigen Wirtschaftswachstum weiter zu erleichtern.“

Kein „optionales Extra“ mehr: Was erwartet China-Aktien-ETFs?

Der HMCH bietet Anlegern Zugang zu 714 chinesischen Large- und Mid-Cap-Unternehmen, darunter die Tech-Giganten Alibaba und Tencent.

Der Index weist derzeit eine Gewichtung von 55,1 % bei China H-Shares, 31,8 % bei ADRs und 12,4 % im A-Shares-Segment des Marktes auf.

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