Die Umschichtung in festverzinsliche Wertpapiere war für ETF-Anleger dieses Jahr bisher schwierig. Die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen stiegen auf 16-Jahres-Hochs. Grund dafür sind wachsende Sorgen über eine restriktive US-Notenbank.
„Bonds are back“ lautet seit Jahresende die Devise. Anleger strömten in Fixed-Income-ETFs. Sie wollten die attraktiven Renditen im sich schnell wandelnden makroökonomischen Umfeld mitnehmen. Laut Morningstar verzeichneten UCITS-ETFs auf Anleihen im ersten Halbjahr Rekordinflüsse von 31 Milliarden Euro. Damit übertrafen sie den bisherigen Höchstwert von 30,6 Milliarden Euro aus dem Jahr 2019.
Doch was als „Anlagethese des Jahrzehnts“ gefeiert wurde, entpuppte sich als schmerzhaft. Dies gilt insbesondere für Anleger, die ihre Portfolios mit Laufzeitrisiko (Duration) aufstockten.
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