Revolut kooperiert mit dem Berliner Fintech Upvest. Ziel ist der Start einer ETF-Handelsplattform für Kleinanleger in ganz Europa.
Kunden von Revolut Securities Europe UAB erhalten Zugang zu 158 ETFs. Bereits ab 1 Euro ist ein Investment über Bruchteile von ETFs möglich.
Die 2019 gegründete Super-App aus Großbritannien zählt weltweit rund 29 Millionen Kunden.
Rolandas Juteika(pictured), Head of Wealth and Trading für den EWR bei Revolut, erklärt: „Bei der Auswahl potenzieller Partner für den Zugang zu ETFs und Aktien im EWR war Upvest unsere erste Wahl.
„Sie stellten die nötige Infrastruktur bereit. So konnten wir unseren Kunden kurz nach Inbetriebnahme unserer EWR-Handelseinheit ETFs anbieten.”
Der ehemalige CEO von Aberdeen Asset Management, heute abrdn, Martin Gilbert, ist aktuell Chairman von Revolut.
Gilbert bedauerte bereits, nicht früher in die ETF-Branche eingestiegen zu sein, als er CEO von abrdn war. Er ist zudem Chairman von AssetCo, einem Investor von Rize ETF.
Der ETF-Handel durch Kleinanleger in Europa entwickelt sich zumnächsten großen Wachstumstreiberfür das Anlageprodukt auf dem Kontinent. Neobroker wie Scalable Capital und Trade Republic bieten ETF-Sparpläne in Europa an.
Bis 2027 sollen Kleinanleger das verwaltete Vermögen von ETFs in Europa von 1,3 Billionen auf 3 Billionen US-Dollar verdreifachen. Dies prognostiziert PwC.
