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Amundi bringt günstigsten EM-ETF Europas auf den Markt

Kosten von 0,10 Prozent

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Amundi fordert seine Konkurrenten heraus. Der Vermögensverwalter legt den günstigsten ETF für Schwellenländer-Aktien in Europa auf.

Der Amundi Prime Emerging Markets UCITS ETF (PRAM) notiert an der Deutschen Börse. Seine Gesamtkostenquote (TER) beträgt 0,10 Prozent. Damit ist er um zwei Basispunkte günstiger als alle anderen EM-ETFs in Europa.

PRAM ist Teil der Prime ETF-Reihe des französischen Anbieters. Diese umfasst seit 2019 nun 13 ETFs. Alle Fonds kosten 0,05 Prozent – außer PRAM.

Wie die übrigen Fonds der Prime-Reihe bildet PRAM einen Solactive-Index nach. Es ist der Solactive GBS Emerging Markets Large & Mid Cap USD Index. Dieser umfasst aktuell 1561 Large- und Mid-Cap-Unternehmen aus Schwellenländern.

Matthieu Guignard (Bild), Global Head of ETF, Indexing and Smart Beta Product Development and Capital Markets bei Amundi, kommentiert die Auflage: „Unsere Prime ETF-Reihe soll die wichtigsten Bausteine für eine diversifizierte Asset Allocation bieten. Deshalb erweitern wir unser Angebot nun um Schwellenländer-Aktien.“

„Mit diesem neuen Fonds bieten wir Anlegern Zugang zu diesem vielversprechenden Markt. Sie können diese wichtige Anlageklasse nun einfacher in ihre Portfolios integrieren.“

Timo Pfeiffer, Chief Markets Officer bei Solactive, ergänzt: „Der Index ermöglicht einen logischen und zusammenhängenden Zugang zu Schwellenländern. Diese gehören seit Jahrzehnten zu Recht in die Portfolios von Investoren.“

Amundi bietet bereits zwei breite Schwellenländer-ETFs in Europa an. Dies sind der physisch replizierende Amundi Index MSCI Emerging Markets UCITS ETF (AEME) und der synthetisch replizierende Amundi MSCI Emerging Markets UCITS ETF (AEEM). Beide kosten 0,20 Prozent.

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