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BlackRock prüft ETFs für Private Assets nach Preqin-Deal

BlackRock könnte nach der Übernahme von Preqin Daten für Indizes von Private Assets nutzen.

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BlackRock erwägt die Entwicklung von ETFs für Private Assets. Grund ist die Übernahme des Datenanbieters Preqin für 3,2 Milliarden US-Dollar.

Der Vermögensverwalter sieht Chancen, mithilfe von Preqin-Daten Indizes für Private Assets aufzubauen. Dies würde die Transparenz erhöhen und das Segment für Investoren attraktiver machen.

Der Schritt erfolgt im Rahmen der verstärkten Expansion von BlackRock in alternative Anlagen. Zuvor hatte das Unternehmen im laufenden Jahr die Global Infrastructure Partners für 12,5 Milliarden US-Dollar erworben.

Martin Small, Finanzvorstand von BlackRock, erklärte gegenüber Investoren, dass private Indizes einen neuen Markt im ETF-Segment erschließen könnten.

„Langfristig verfügen wir mit iShares über eine starke Plattform, um diese Daten zu nutzen und investierbare Indizes über Produkte wie Exchange Traded Products zu schaffen", sagte Small.

ETFs konnten bisher nicht direkt Private Assets abbilden, da diese nicht börslich gehandelt werden.

Drei ETFs auf Private Equity-Unternehmen, die in Europa in Private Assets investieren, verwalten zusammen über 1,4 Milliarden US-Dollar.

ETF

AUM (Mio.)

TER

Ticker

iShares Listed Private Equity UCITS ETF

778

0,75 %

IPRV

Xtrackers LPX MM Private Equity Swap UCITS ETF

404

0,70 %

XLPE

FlexShares Listed Private Equity UCITS ETF

285

0,40 %

FLPE

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