Der britische Vermögensverwalter Omnis Investments hat einen Managed Portfolio Service (MPS) mit vier Portfolios aufgelegt. Jedes Portfolio weist eine ETF-Quote von 30% auf.
Die MPS-Reihe – Omnis Agility – kombiniert eigene aktive Fonds mit ETFs. Diese investieren vorrangig in Aktien und Anleihen.
Die Auswahl der ETFs erfolgt anhand von Kriterien wie Größe, Kosten, Tracking Difference und dem Ruf des Managements.
Das Unternehmen begründet den Einsatz von ETFs mit "größerer Flexibilität" und "Zugang zu einem breiteren Spektrum an Chancen". Dies gelte insbesondere für taktische Allokationsentscheidungen.
Andrew Summers, CIO bei Omnis Investments, erklärt: "Wir sind fest davon überzeugt, dass aktives Management mittel- und langfristig überlegene Renditen erzielen kann."
"Durch die zusätzliche aktive Steuerung der Fonds mittels taktischer ETF-Einsätze zur präzisen Umsetzung spezifischer Anlageideen wollen wir die langfristige Performance effizient und kostengünstig weiter steigern."
Investoren setzen verstärkt auf ETFs. Sie profitieren von der Flexibilität und Transparenz dieser Anlageinstrumente.
Laut der "2024 Global ETF survey" von Brown Brothers Harriman planen 74% der europäischen Investoren, ihren ETF-Einsatz in den nächsten 12 Monaten zu erhöhen.
