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PIMCO senkt Gebühr für Emerging-Markets-Anleihen-ETF um ein Drittel

Zweitgünstigster in Europa

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PIMCO hat die Gebühr seines ETF für Schwellenländer-Anleihen in Lokalwährung um über ein Drittel gesenkt.

Damit sinkt die Gesamtkostenquote (TER) des PIMCO Emerging Markets Advantage Local Bond Index UCITS ETF (EMLB) von 0,60 % auf 0,39 %.

Damit ist er der zweitgünstigste in Europa. Nur der VanEck J.P. Morgan EM Local Currency Bond UCITS ETF (EMLC) mit einer Gesamtkostenquote (TER) von 0,30 % ist günstiger.

Er liegt nun einen Basispunkt unter dem UBS ETF J.P. Morgan EM Multi-Factor Enhanced Local Currency Bond UCITS ETF (EMLB).

Der 2014 aufgelegte EMLB bildet den PIMCO Emerging Markets Advantage Local Currency Bond Index ab. Dieser Index umfasst lokale Staatsanleihen. Die Ländergewichtung erfolgt nach BIP, mit einer maximalen Gewichtung von 15 % pro Land.

Ein Sprecher von PIMCO kommentierte die Gebührensenkung: „PIMCO überprüft regelmäßig sein Produktangebot und nimmt Änderungen vor, wo dies angemessen ist, um den vielfältigen Bedürfnissen unserer Kunden gerecht zu werden.“

ETF-Emittenten haben in Europa im letzten anderthalb Jahren regelmäßig Gebühren gesenkt – Amundi ist das jüngste Beispiel – sie senkten im Juni die Gebühr von 33 ETFs. Darunter war auch ihr 12,5 Mrd. $ schwerer S&P-500-ETF.

Nach Russlands Einmarsch in die Ukraine führte PIMCO die Möglichkeit von Side Pockets ein. Dies ist ein Instrument, um illiquide Vermögenswerte eines Fonds auszugliedern. Dies gilt für Anleihen-ETFs, die russische Staatsanleihen enthielten, wozu auch der EMLB gehörte.

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