Der multilaterale Handelsplatz (MTF) Spectrum Markets erweitert sein Produktangebot. Nun sind über 1.700 ETFs von 30 Emittenten verfügbar. Damit reagiert das Unternehmen auf die Nachfrage von Privatanlegern.
Von den 1.757 ETFs stammen die meisten von BlackRock (393). Es folgen Amundi (267) und DWS (248).
Das Angebot umfasst ETFs auf Aktien-, Anleihen- und Rohstoffmärkte.
Die deutsche Market Makerin ICF Bank AG stellt die Liquidität für die ETFs bereit. Der Handel ist in Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien, Schweden, Norwegen, den Niederlanden, Irland und Finnland möglich.
Spectrum Markets ist ein Handelsplatz, der fünf Tage die Woche rund um die Uhr geöffnet ist. Privatanleger können somit über ihren Broker jederzeit handeln.
Spectrum Markets verzeichnete 35% und 40% des Handels außerhalb der regulären Marktzeiten.
Nicky Maan(im Bild), CEO von Spectrum Markets, erklärt: „ETFs gehören derzeit zu den spannendsten Anlageklassen. Daher freut sich Spectrum, diese Nachfrage umgehend bedienen zu können.“
Lars Lautenschläger, Geschäftsführer der ICF BANK AG, ergänzt: „Angesichts der wachsenden Nachfrage nach Liquiditätspools in ganz Europa freuen wir uns auf die Fortsetzung unserer Partnerschaft mit Spectrum. Wir wollen unser Geschäft über Deutschland hinaus erweitern und zukünftig die breiteren europäischen Märkte erschließen.“
Deutschland bleibt der größte ETF-Markt für Privatanleger in Europa. Dies wird durch die rasche Verbreitung von ETF-Sparplänen angetrieben.
Eine Studie von BlackRock und extraETF zeigt, dass bis 2028 monatlich 32 Millionen ETF-Sparpläneausgeführtwerden. Im September 2023 lag diese Zahl bei 7,6 Millionen.
Der französische Retail-Markt verzeichnete in diesem Jahr ebenfalls eine beschleunigte ETF-Akzeptanz. Im ersten Quartal erreichte die Zahl der ETF-Transaktionen erstmals eine Million.erstmals


