State Street Global Advisors (SSGA) hat die Gebühr für seinen Emerging Markets ETF mehr als halbiert. Die Gesamtkostenquote (TER) sinkt um 24 Basispunkte.
Ab dem 5. Dezember kostet der SPDR MSCI Emerging Market UCITS ETF (SPYM) nur noch 0,18% TER statt bisher 0,42%.
Der SPYM verwaltet rund 312 Millionen US-Dollar Assets under Management (AUM). Bis zum 28. November verzeichnete der ETF laut ETFLogic Abflüsse von 145 Millionen US-Dollar.
Nach der Gebührensenkung liegt der ETF preislich auf Augenhöhe mit Wettbewerbern. Amundi bietet mit dem Amundi Prime Emerging Markets UCITS ETF (PRAM) einen TER von 0,10% an.
Der SPYM zählt auch zu den schwächsten Performern im Sektor. Bis zum 28. November erzielte er eine Rendite von -20,9%. Zum Vergleich: PRAM verlor 18,2%.
Der ETF bildet den MSCI Emerging Markets Index ab. Die Gewichtung Chinas beträgt aktuell 29,3%. Es folgen Indien (14,9%), Taiwan (14,8%) und Südkorea (12,1%).
Die größte Einzelposition im Index ist Taiwan Semiconductor Manufacturing mit 6,4%. Tencent (3,6%) und Samsung Electronics (3,6%) komplettieren die Top 3.
Im Juni erweiterte SSGA seine Paris-Aligned-Benchmark-Klimareihe um einen ETF für Schwellenländer:denSPDR MSCI Emerging Markets Climate Paris Aligned UCITS ETF (SPF7).
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