UBS Asset Management hat einen ETF aufgelegt. Dieser wendet ESG-Screeningkriterien auf Schwellenländeraktien an und schließt China aus.
Der UBS ETF MSCI Emerging Markets ex China Socially Responsible UCITS ETF (AW1J) ist an der Deutschen Börse und der Börse Frankfurt gelistet. Die Gesamtkostenquote (TER) beträgt 0,20%.
Der AW1J bildet den MSCI Emerging Markets ex China SRI Low Carbon Select 5% Issuer Capped Index ab. Dieser bietet Zugang zu Large- und Mid-Cap-Aktien aus 23 der 24 von MSCI definierten Schwellenländern, mit Ausnahme Chinas.
Der Index bildet die Wertentwicklung von Unternehmen mit geringerem CO2-Fußabdruck und exzellenten ESG-Kennzahlen im Vergleich zum breiteren Markt ab.
Er vermeidet zudem eine Dominanz einzelner Emittenten. Deren Gewicht ist auf maximal 5% begrenzt.
Taiwan hat mit 25,6% das höchste Ländergewicht im Index. Es folgen Indien mit 23,9% und Südkorea mit 15,8%.
Informationstechnologie und Finanzwerte sind mit 34,6% und 26,2% die größten Sektorallocationen.
Sorgen über Chinas Deflation, geopolitische Spannungen und Probleme im Immobiliensektor haben die Nachfrage nach Asien- und Schwellenländer-ETFs ohne China angeheizt.oncerns over China's deflation, geopolitical tensions and property market woes have prompted investor demand for Asia and emerging market ETFs excluding China.
Die neue Strategie von UBS AM folgt auf den UBS ETF MSCI Emerging Markets ex China UCITS ETF (EMXCN), der im vergangenen August gestartet wurde.im vergangenen August.
Derzeit ist das vergleichbarste Produkt in Europa der Amundi MSCI Emerging ex China ESG Leaders Select UCITS ETF (EMXG). Er wendet leicht abweichende ESG-Screeningkriterien als der AW1J an.
Im Januarsenkte UBS AM die Gebühren für über 200 ETFs. Dazu gehören Produkte auf den MSCI World, S&P 500 und Schwellenländer.
